Vorsorge: Was Frauen wissen sollten

Im Bereich Vorsorge lauern auf Frauen einige Stolpersteine, die zu einer geringeren Altersrente führen können: Familienpause, Teilzeitarbeit, Scheidung. Auch das tiefere Pensionsalter führt zu weniger Beitragsjahren. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Pension aufbessern können.

Arbeitet eine Frau für eine längere Phase Teilzeit oder macht sie beruflich Pause, um sich der Familie zu widmen, so ergeben sich in der Pensionskasse oft erhebliche Einbussen. Eine weitere Hürde ist die Eintrittsschwelle von 21’330 Franken bei der zweiten Säule, die mit einigen Teilzeitjobs nicht erreicht wird. Um die spätere Rente aufzubessern, gibt es mehrere Optionen, die vorwiegend die 1. Säule und die Säule 3a betreffen:

  • Vermeiden Sie Beitragslücken bei der AHV. Es reicht, wenn der Ehepartner via Lohnabzüge mindestens den doppelten Minimalbeitrag entrichtet. Sonst können Sie bei der Ausgleichskasse direkt den Mindestbeitrag von derzeit 496 Franken einzahlen. Achtung: Eine rückwirkende Einzahlung ist nur während fünf Jahren möglich.
  • Zahlen Sie wie auch Ihr Ehepartner Beiträge in die Säule 3a ein. Das ist für alle Personen möglich, die in irgendeiner Form ein AHV-pflichtiges Einkommen erzielen. Ob Teilzeit oder nicht, spielt keine Rolle. Auch die Mutterschaftsentschädigung zählt dazu.
  • Zahlen Sie die Risikobeiträge bei der Pensionskasse auch bei Erwerbsunterbruch weiter, damit Ihr Versicherungsschutz erhalten bleibt.
  • Bei einer Scheidung sollten Sie das AHV-Splitting beantragen. So werden die während der gemeinsamen Jahre erzielten Einkommen hälftig geteilt.
  • Wenn Sie sich später als gesetzlich vorgesehen pensionieren lassen, erhöhen Sie Ihre Rente.

Gerne berät Sie unser Herr Fredy Grossenbacher über die genauen Möglichkeiten.

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